Zielvereinbarungen zur Umsetzung der Chancengleichheit für die Geschlechter
Zielvereinbarungen der Hochschulleitung mit den Fakultäten zur Umsetzung der Chancengleichheit für die Geschlechter an der Universität Bayreuth
Die Zielvereinbarungen sind ein hochschulpolitisches Steuerungselemement, um die Chancengleichheit für die Geschlechter an den Fakultäten zu realisieren. Sie wurden erstmals im Januar 2013 für fünf Jahre zwischen Hochschulleitung und den Dekan*innen geschlossen. Für den Zeit-raum 2018 bis 2022 folgt die zweite Runde der Zielvereinbarungen. Am 19. Juli 2023 wurde die dritte (nun im BayHIG gesetzlich vorgeschriebene) Runde für die Jahre 2023-2027 im Senat verabschiedet und von Präsident und Dekan*innen unterzeichnet.
Die in den Zielvereinbarungen verankerte Berichtslegung sieht vor, dass der*die Dekan*in in einer Sitzung des Sommersemesters im Fakultätsrat über die aktuelle Entwicklung der Frauenanteile berichtet und diese zur Diskussion stellt. Die Ergebnisse dienen der Fakultät zur Evaluierung der von Ihr benannten Ziele und werden der Hochschulleitung vorgelegt.
Als Anreiz für die Fakultäten ihre Ziele ambitioniert zu verfolgen, lobt die Universität auch in dieser Zielvereinbarungsrunde wieder den „Frauenförderpreis“ aus. Dieser wird jährlich in Höhe von 10.000 Euro für die Kategorie „Professoraler Frauenanteil“ vergeben.
Zusätzlich stellt die Hochschulleitung weiterhin jährlich das „Budget für Innovative Gleichstellungsmaßnahmen", ebenfalls in Höhe von 10.000 Euro zur Verfügung, um welches sich alle Universitätsangehörigen als Einzelpersonen oder Teams bewerben können.
Links zu den einzelnen Zielvereinbarungen:
Dritte Zielvereinbarungsrunde 2023-2027:
- Fakultät für Mathematik, Physik und Informatik
- Fakultät für Biologie, Chemie und Geowissenschaften
- Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
- Sprach- und Literaturwissenschaftliche Fakultät
- Kulturwissenschaftliche Fakultät
- Fakultät für Ingenieurwissenschaften
- Fakultät für Lebenswissenschaften: Lebensmittel, Gesundheit, Ernährung
Kontaktperson: Stefanie Raab-Somabe